Ausgabendetails zu Die Eissphinx Band 2

Ausgabendetails

Titel
Die Eissphinx Band 2
Sprachen
Deutsch
Originaltitel
Übersetzt von
Übersetzer nicht angegeben
Verlag
Pawlak Verlag
Verlagsreihe
ISBN
382241073X
EAN
9783822410738
Ausgabe
Taschenbuch
Inhalt/Klappentext
Guy entschließt sich, nicht aufzugeben sondern noch weiter südlich nach seinem Bruder zu suchen. Ein Teil der Besatzung mit einem gewissen Hearne als Sprecher will sich weigern und kann nur durch die Aussicht auf eine hohe Prämie umgestimmt werden.

Als die Halbrane weiter nach Süden fährt stellt sich heraus, dass Hunt kein anderer als Dirk Peters ist: Er und Pym wurden auf ihrer Fahrt nach Süden getrennt, und nur Peters kehrte mit Pyms Tagebuch zurück, das schließlich von Poe stark ausgeschmückt veröffentlicht wurde. Peters will Pym auf jeden Fall wiederfinden. Er hatte die falsche Identität aus Scham über den auf der Grampus begangenen Kannibalismus angenommen.

Die Halbrane läuft schließlich auf einen Eisberg auf und geht verloren. Mit nur noch einem Boot, das zu klein ist, alle Überlebenden aufzunehmen, aber genügend Vorräten, sind Guy und seine Leute dazu verurteilt passiv mit dem Eisberg zu treiben. Nachdem sie so sogar den Südpol passiert haben und wieder nach Norden treiben, strandet der Eisberg noch innerhalb des Packeisgürtels an einer bis dahin unbekannten Landmasse. An dieser Küste richten sich die Seeleute auf eine Überwinterung ein, als Hearne mit seinen Männern das verbliebene Boot stiehlt und auf eigene Faust entkommen will.

Wenig später treibt an dem Lager der Männer der Halbrane ein Boot in der Bauart der Eingeborenen vorbei. Peters reagiert als erster, springt ins Wasser und sichert das Boot. Zu aller Überraschung findet er darin William Guy und seine Leute, die entkräftet und halb verhungert einen verzweifelten Versuch unternahmen, nach Norden zu entkommen.

Sie erzählen, dass bald nach dem Anschlag auf Tsalal (aber erst nach der Flucht von Pym und Peters) Pyms Hund Tiger wieder auftauchte, der offensichtlich tollwütig geworden war. Aggressiv biss er die Eingeborenen, unter denen sich die bis dahin unbekannte Krankheit rasch ausbreitete. Die überlebenden Eingeborenen flüchteten auf die Nachbarinseln, so dass William Guy und seine Crew unbehelligt auf Tsalal leben konnten, bis ein Erdbeben die Insel verwüstete. Da auch die Nachbarinseln verwüstet waren blieb Guys Leuten kein Weg, als die Fahrt nach Norden zu versuchen.

Die Männer der Jane werden gesund gepflegt, dann entschließen sich alle, mit dem Eingeborenenboot die Fahrt nach Norden zu wagen. Unterwegs begegnen ihnen seltsame magnetische Phänomene, die in der „Eissphinx“ gipfeln, einem einer Sphinx ähnlichen Felsblock, der durch die vom Erdmagnetfeld an die Pole fokussierten Partikelströme von der Sonne immens „aufgeladen“ wurde.

Hier finden sie die Leichen von Hearne und seinen Männern, denen das unglaublich starke Magnetfeld der Eissphinx zum Verhängnis wurde: Die Eisenteile ihres Bootes wurden von der Sphinx angezogen, bis es an ihren Felsen zerschellte. Guy und die anderen entgehen diesem Schicksal nur, da ihr Eingeborenenboot ohne Metallteile gebaut wurde.

Zu den Füßen der Eissphinx finden sie auch die Leiche Pyms, der starb, nachdem das Metall der Muskete, die er umgehängt trug, magnetisch angezogen wurde. Pym konnte sich nicht mehr von der Eissphinx befreien und verendete elend. Peters kommt auf der Stelle buchstäblich vor Gram um.

Die Überlebenden setzen die Fahrt ohne große weitere Zwischenfälle fort, erreichen schließlich das offene Meer und werden von dem amerikanischen Dreimaster Tasman gerettet, der sie nach Melbourne bringt.

Rezensionen

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Auflagen

Auflage: Erstauflage
Erscheinungsjahr
1984
Seitenanzahl
224