Ausgabendetails zu Mein Name sei Gantenbein

Ausgabendetails

Titel
Mein Name sei Gantenbein
Sprachen
Deutsch
Originaltitel
Verlag
Deutsche Buch-Gemeinschaft
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Inhalt/Klappentext
Von seiner Frau verlassen sitzt der Erzähler in einer leeren Wohnung mit abgedeckten Möbeln. Er sagt, er habe eine Erfahrung gemacht und suche nun die Geschichte dazu. Er probiere Geschichten an wie Kleider. Dabei sei jedes Ich, das sich ausspreche, bloß eine Rolle, jeder Mensch erfinde sich selbst die Geschichte, die er für sein Leben halte. Als Beispiel erzählt er vom Milchmann, der verrückt wird, weil sich seine Identität verbraucht hat und ihm keine neue einfällt, und vom eingebildeten Pechvogel, der seinen Lotteriegewinn lieber verliert als sein Selbstbild verändern zu müssen.

Er erfindet einen Mann namens Theo Gantenbein, der durch einen Autounfall zu erblinden droht. Als ihm der Verband abgenommen wird, kann er sehen, doch er spielt nun die Rolle des Blinden. Ausgerüstet mit Blindenstock und schwarzer Brille muss er nicht auf die Welt reagieren, wie sie ist, muss er nicht wahrnehmen, was er sieht. Da fortan niemand mehr seine Kontrolle oder sein Urteil fürchtet, wächst seine Beliebtheit und sein gesellschaftliches Ansehen....

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Auflagen

Auflage: Unbekannt
Erscheinungsjahr
1968
Seitenanzahl
352