Ausgabendetails zu Sein letzter Wille

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Titel
Sein letzter Wille
Sprachen
Deutsch
Originaltitel
Verlag
Rowohlt Taschenbuch Verlag
Verlagsreihe
ISBN
3499424991
EAN
9783499424991
Ausgabe
Taschenbuch
Inhalt/Klappentext
Der Optiker Kissling ist tot. Genickschuß; Schmauchspuren am Einschuß, keine Schmauchspuren an den Händen. Keine Tatwaffe - also Mord.
Hauptkommissar Ernst Bienzle, derzeit z.b.V. beim Landeskriminalamt in Stuttgart, ist da anderer Ansicht. Er ist nach Führstadt geschickt worden, in die gemütliche Kleinstadt, um auf diesen Kissling aufzupassen, der einen ziemlich aberwitzigen Ein-Mann-Krieg gegen die Stadtverwaltung geführt hat; er wollte ein protziges Bauvorhaben verhindern. Aber es geht - laut Kissling - nicht nur um das übliche Beton-kontra-Fachwerk-Problem: Es geht um viel Geld und ein bißchen Korruption - um Dinge, für die das schöne Wort «Filzokratie» erfunden wurde... Nur sein Grundstück fehlte noch, um mit dem Bau beginnen zu können. Und er weigerte sich zu verkaufen.
Da hat es dann Leute in der gemütlichen Kleinstadt gegeben, bei denen angesichts solcher Sturheit die Gemütlichkeit aufhörte. Kisslings Schaufenster zerklirrte; sein Laden wurde kurz und klein gedroschen, er selbst zusammengeschlagen... Terror in Führstadt. Die örtliche Polizei hat ergebnislos ermittelt.
Da hat man Bienzle geschickt. Er hat Kisslings Tod nicht verhindern können. Er weiß jetzt, daß es kein Mord war - nicht im juristischen Sinne. Er könnte es beweisen... Er könnte.

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Auflagen

Auflage: 2
Erscheinungsjahr
1981
Seitenanzahl
122