Ausgabendetails zu Todesfalle Ayers Rock / König Salomos Goldland

Ausgabendetails

Titel
Todesfalle Ayers Rock / König Salomos Goldland
Sprachen
Deutsch
Originaltitel
Verlag
Weltbild Verlag
Verlagsreihe
ISBN
Unbekannt
EAN
4026411185576
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Inhalt/Klappentext

Die Aborigines leben vermutlich schon mindestens 50 000 Jahre auf dem australischen Kontinent. Diese Tatsache war dem jungen Abenteurer Ludwig Leichhardt aus Preußen völlig unbekannt. Er machte sich im Jahr 1844 mit einigen Männern auf den Weg, um eine Landroute von Brisbane im Osten nach Port Essington im Norden des Kontinents zu finden. lm Dezember 1845 war es dann endlich soweit: Nach unsäglichen Torturen erreichten Leichhardt und seine Gefährten mit letzter Kraft ihr Ziel. Sie waren viereinhalbtausend Kilometer durch bislang unbekanntes Land gezogen und hatten als erste eine Ost-Nord-Route durch den australischen Kontinent entdeckt. Angestachelt durch diesen Triumph wollte Ludwig Leichhardt den Kontinent von Osten nach Westen durchqueren. Dies sollte ihm zum Verhängnis werden, denn er geriet in die Todesfalle Ayers Rock

König Salomos Goldland wird im Alten Testament erwähnt und in Äthiopien, Somalia, im Jemen, in Persien, Indien oder Westafrika hat man bereits danach gesucht. Carl Mauch war ein deutscher Naturforscher, der sich im Jahre 1871 zu Fuß durch die Wildnis im Inneren Afrikas kämpfte, wo er das Goldland vermutete. Tatsächlich entdeckte er geheimnisvolle Ruinen, die auf ein Großreich schließen ließen. Als Bauherren konnten die weißen Kolonialherren des 19. Jahrhunderts jedoch keine afrikanische Hochkultur gelten lassen Vielmehr schrieb man diese eindrucksvolle Stätte phönizischen oder arabischen Konstrukteuren zu. Heute weiß man, daß Carl Mauch auf ein frühes afrikanisches Königreich gestoßen war. Die Ruinen werden Groß-Zimbabwe genannt, zur Unterscheidung vom Namen der seit 1980 unabhängigen Republik Zimbabwe.

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Auflagen

Auflage: Erstauflage
Erscheinungsjahr
2004
Seitenanzahl
151