Details zu Wer stirbt schon gerne unter Palmen - Buch

Cover von Wer stirbt schon gerne unter Palmen

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Buch

Originaltitel
Originalsprache
Deutsch
Erstveröffentlichung
1972
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Roman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Verlag
Bastei Lübbe Verlag
Verlagsreihe
Jahr
1975
Seitenanzahl
364
ISBN
3404051114
EAN
9783404051113
Ausgabe
Taschenbuch
Auflage
2
Inhalt/Klappentext

Ein Roman voll geballten Lebens, atemloser Spannung und ergreifender Menschlichkeit führt den Leser in eine Welt des Miterlebens, die er so schnell nicht wieder vergessen wird. Mit knappen Strichen, ganz konzentriert auf den Menschen, sein Erleben und seine Empfindungen, seine ihm feindliche Umwelt und seine schöpferische Kraft stellt uns KONSALIK mit seinem Romanhelden Werner Bäcker eine Romanfigur vor, die ihresgleichen sucht.
Er beginnt das Buch ... fast wie ein moderner Märchenerzähler. Da wird am Oststrand von Norderney eine sechs Jahre alte Flaschenpost angeschwemmt mit einem Brief, in dem ein Mann irgendwo im einsamsten Teil der Südsee um Hilfe ruft. Man will diese Flaschenpost als einen dummen Scherz abtun — vom Pazifik bis zur deutschen Nordseeküste kann keine Flasche schwimmen! — Aber dann trifft uns Konsaliks dramatischer Bericht wie eine Faust ... und von jetzt an, vom aufblendenden Geschehen auf einer kleinen, unbewohnten Insel mitten im Stillen Ozean, an die Werner Bäcker nach einem mörderischen Orkan angeschwemmt wird, dürfte es keinen Leser geben, der nicht das Schicksal dieses verlorenen Menschen miterlebt. Dieser Mensch, der sterben will, nachdem ihm das Meer seine Frau und die drei Kinder genommen hat, der aber nicht elend verrecken, sondern erst so stark werden will, um seinen Tod selbst zu bestimmen, und der, als er stark genug ist, diese einsame kleine Welt, auf der er lebt, zu erobern beginnt; dieser Mensch, der plötzlich über Nacht nicht mehr allein ist, denn ein neuer Sturm hat einen Mann und eine Frau auf seine Insel geworfen, dieser Werner Bäcker wird zum Inbegriff von allem, was ein Mensch leisten kann und wozu er fähig ist.
Zwei Männer und eine Frau allein auf einer unbewohnten Insel, die Frau eine Mörderin, der eine Mann ein Polizist und der andere Mann gefangen von der Schönheit dieser Frau und bereit, ihr alles zu geben ... sie beweisen, daß nur drei Menschen nötig sind, um aus einem Paradies eine Hölle zu machen.