Details zu Artefakte - Buch
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Buch
Originaltitel
Originalsprache
Deutsch
Erstveröffentlichung
2005
Band (Reihe)
4 (Mission Mars)
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Science Fiction, Utopischer Roman
Auflage
Titel
Sprache
Deutsch
Verlag
Bastei Lübbe Verlag
Jahr
2005
Seitenanzahl
64
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Geheftet
Auflage
Erstauflage
Inhalt/Klappentext
Mars, 292, Siedlung Bradbury
Michael Tsuyoshi war ein Marsianer.
Der rote Planet war seine Heimat, und darauf war er stolz. Er war hier geboren, und aller Vorausicht nach würde er hier auch irgendwann sterben.
Die Erde, von der seine Vorfahren vor beinhae einem Jahrhundert gekommen waren, war für ihn nur noch ein vager Mythos; eine ferne Welt, die Interesse, Neugier und Forschungsdrang in ihm weckte; mehr jedoch nicht. Dennoch kannte er sich in terranischer Geschichte immerhin gut genug aus, um zu wissen, dass es dort durchaus Parallelen gegeben hatte.
Ähnlich wie er - und auch die meisten anderen Bewohner Bradburys - mochten sich einst die Menschen gefühlt haben, die den amerikanischen Kontinent besiedelt haten, nachdem dieser vor genau sechshundert Jahren entdeckt worden war. Schon ihre dort geborenen Kinder und Enkelkinder hatten sich als Amerikaner gefühlt, nicht mehr als Europäer. Wenn ihre Eltern oder Großeltern von der Alten Welt erzählten, dann mochte die dies fasziniert haben, doch irgendeine intensivere Beziehung dazu hatten sie wohl kaum verspürt.
Michael Tsuyoshi war ein Marsianer.
Der rote Planet war seine Heimat, und darauf war er stolz. Er war hier geboren, und aller Vorausicht nach würde er hier auch irgendwann sterben.
Die Erde, von der seine Vorfahren vor beinhae einem Jahrhundert gekommen waren, war für ihn nur noch ein vager Mythos; eine ferne Welt, die Interesse, Neugier und Forschungsdrang in ihm weckte; mehr jedoch nicht. Dennoch kannte er sich in terranischer Geschichte immerhin gut genug aus, um zu wissen, dass es dort durchaus Parallelen gegeben hatte.
Ähnlich wie er - und auch die meisten anderen Bewohner Bradburys - mochten sich einst die Menschen gefühlt haben, die den amerikanischen Kontinent besiedelt haten, nachdem dieser vor genau sechshundert Jahren entdeckt worden war. Schon ihre dort geborenen Kinder und Enkelkinder hatten sich als Amerikaner gefühlt, nicht mehr als Europäer. Wenn ihre Eltern oder Großeltern von der Alten Welt erzählten, dann mochte die dies fasziniert haben, doch irgendeine intensivere Beziehung dazu hatten sie wohl kaum verspürt.