Details zu Thoras Flucht - Buch

Cover von Thoras Flucht

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Buch

Originaltitel
Originalsprache
Deutsch
Erstveröffentlichung
1962
Band (Reihe)
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Science Fiction, Utopischer Roman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Verlag
Pabel Verlag
Jahr
1978
Seitenanzahl
64
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Geheftet
Auflage
4
Inhalt/Klappentext
Am 19. Juni 1981 wird das zehnjährige Jubiläum der ersten Mondlandung gefeiert. Es wird aus Terrania weltweit von Terra-Television übertragen, die über drei bemannte Satellitenstationen, T-I bis T-III, verfügt. Funker Adams, der auf T-III seinen Dienst tut, fühlt sich einer Gemeinschaft zugehörig, die in diesem Moment Geschichte schreibt.

Nach der Live-Übertragung erfahren Rhodan und Reginald Bull von Thoras Flucht. Die Arkonidin benutzte dafür einen der drei neuen Drei-Mann-Zerstörer (die als ZA, ZB und ZC bezeichnet werden) und ist in Begleitung des Roboters R-17. Im Gegensatz zu Crest hat sie nie die Schmach von Wanderer akzeptiert und ebensowenig Rhodans Anweisung, nicht eher nach Arkon zu fliegen, bis die Menschheit vereint ist. Ihr Ziel kann nur die Venusbasis sein, wo sie über Hyperfunk Arkon anfunken kann.

Der ZC mit Thora und dem Roboter dringt in die Atmosphäre der Venus ein - und wird von der Venusbasis abgeschossen. Das neue Schiff verfügt nämlich nicht über den Kode, um sich gegenüber dem Kommandanten als berechtigt auszuweisen. Im Gegensatz dazu durften die russischen Schiffe der Venus-Expedition im letzten Jahr landen, weil Michael Freyt der Positronik diesen Vorrangbefehl gab. Deren Schicksal ist auf Terra unbekannt, Rhodan wollte sich aber dieser Tage sowieso damit beschäftigen.

Mit dem ZA nimmt Rhodan in Begleitung von John Marshall und Son Okura die Verfolgung auf. Auch sie werden abgeschossen, und Rhodan wird klar, was passiert ist. Aufgrund der Hektik hat auch er nicht mehr an den Kode gedacht, und jetzt wird es noch schlimmer, denn wegen der beiden unerlaubten Einflüge aktiviert die Venus-Positronik die Geheimschaltung X und riegelt die Venus hermetisch ab. Dies hatte Rhodan seinerzeit selbst programmiert.

Thora und R-17 werden von Sergeant Rabow aufgelesen und zu General Tomisenkow gebracht. Die Arkonidin ist inzwischen ernüchtert und lässt es geschehen. Tomisenkow erzählt der Frau, die er durchaus richtig einordnet, dass es mehrere Gruppen gibt, die sich untereinander bekämpfen. Er will Thora überreden, ihn in die Venus-Festung einzulassen - Thora dagegen braucht Tomisenkow höchstens als Eskorte bis zum Eingang.

Rabow ist wieder auf Patrouille und geht einer Schießerei nach, die auf dem Felsplateau der Rebellen (einer Gruppe von sesshaften Soldaten, die Ackerbau betreibt) vorgefallen ist. Auch Rhodan und seine Begleiter hatten den Schusswechsel gehört, sich aber während der Nachtruhe nicht aus dem offenbar umkämpften Gebiet herausbewegt. Ihr Lagerfeuer wird von Rabow entdeckt, und er nimmt Rhodan und dessen Begleiter gefangen, da er in ihnen Angehörige der Dritten Macht erkennt. Rhodan identifiziert er aber nicht. Die Gruppe wird bald darauf von Leutnant Wallerinski gefasst, der sich selbst zum Präsidenten der sog. Pazifisten ernannt hat. Er ist es auch gewesen, der das Rebellendorf niedergebrannt hat, die Rebellen mussten sich seiner Armee anschließen.

Rabow, Rhodan und die Begleiter können mit Leichtigkeit fliehen, und Rabow führt die Gruppe zum Versteck Tomisenkows. Dieses wird aber von automatischen Waffen verteidigt, in deren Schusshagel Rabow stirbt. Die anderen können entkommen, Rhodan wird aber an der Schulter verwundet. Die Schusswunde bereitet ihm auch in der folgenden Zeit ernste Probleme. Die Gefährten erinnern sich jetzt an die halbintelligenten Robben, Marshall kann aber keinen telepathischen Kontakt herstellen.

Bull steht mit der Kaulquappe GOOD HOPE V im Orbit der Venus. An Bord weilen die meisten Mutanten, darunter Ralf Marten, Tanaka Seiko und Wuriu Sengu; momentan sind sie jedoch machtlos. Bull weiß um die Geheimschaltung X, die nur Rhodan, Thora oder Crest im direkten Kontakt mit der Positronik beenden können. Bull erhält von Rhodan über dessen Armbandfunkgerät einen Lagebericht und die Empfehlung zum Rückzug, will jedoch vorerst abwarten.