Details zu Keraban der Starrkopf - Buch

Cover von Keraban der Starrkopf

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Autor

Jules Verne

Buch

Originaltitel
Originalsprache
Französisch
Erstveröffentlichung
1883
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Roman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
nach einer alten Übersetzung bearbeitet
Verlag
Verlag Neues Leben
Jahr
1971
Seitenanzahl
352
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Leinen
Auflage
2
Inhalt/Klappentext

Nach einem Ehestreit flieht der niederländische Tabakhändler Mijnheer Jan Van Mitten mit seinem Diener Bruno von Rotterdam nach Istanbul, wo er seinen Freund und Geschäftspartner Keraban aufsucht. Kerabans Geschäftsräume liegen in dem in Europa gelegenen Teil Istanbuls. Dort treffen ihn Van Mitten und Bruno an.

Keraban lädt sie zum Abendessen in seine Villa ein, die im in Asien gelegenen Teil Istanbuls – Scutari (Üsküdar) – liegt. Der europäische und der asiatische Teil Istanbuls werden durch den Bosporus getrennt. Als sie zusammen mit Kerabans trägem Diener Nizib über den Bosporus setzen wollen, treffen sie auf einen Offizier der Polizei, der eine Bekanntmachung verkündet, nach der eine kleine Steuer pro Person für die Überquerung des Bosporus mit dem Boot erhoben wird. Keraban weigert sich aus Hass auf die Regierung, diese Steuer zu bezahlen. Aus Trotz beschließt er, in seiner Kutsche das Schwarze Meer zu umrunden, um in seiner Villa zu Abend zu essen. Da Van Mitten Kerabans Einladung zum Abendessen angenommen hat, und dieser ihm eine Ablehnung äußerst übel nehmen würde, fahren er und sein Diener notgedrungen mit.

Nachdem die Reisegesellschaft einen Angriff wilder Eber auf die Kutsche überstanden hat, gelangt sie nach Odessa. Dort besucht Keraban seinen Neffen Achmed, der kurz vor der Heirat mit Amasia, der Tochter des Bankiers Selim steht. Die Hochzeit soll in Kerabans Gegenwart stattfinden. Keraban fordert Achmed auf, ihn nach Scutari zu begleiten. Kurz nach Kerabans Abreise werden Amasia und ihre Dienerin Nedjeb von dem Piratenkapitän Yarhud entführt.

Bemerkungen

Diese Ausgabe (C) 1967 Verlag Neues Leben, Berlin
Schutzumschlag und Illustrationen Gerhard Goßmann