Details zu Nana - Buch

Cover von Nana

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Autor

Emile Zola

Buch

Originaltitel
Originalsprache
Französisch
Erstveröffentlichung
1880
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Roman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
-
Verlag
Rütten & Loening Verlag
Jahr
1966
Seitenanzahl
500
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Leinen
Auflage
8
Inhalt/Klappentext
Nana wird 1852 als Tochter von Gervaise und de Coupeau geboren. Zu Beginn des Romans ist sie finanziell nicht ausreichend abgesichert, um ihrem Sohn Luiset, den sie im Alter von sechzehn Jahren bekommen hat, eine gute Ausbildung zu finanzieren. Trotzdem lebt sie in einem luxuriösen Appartement, das ihr einer ihrer Liebhaber zur Verfügung stellt. Ihr sozialer Aufstieg beginnt mit der Rolle der Venus in einem Pariser Theater. Sie kann zwar weder singen noch sprechen, doch ihr Bewegungstalent versetzt die Männerwelt in Aufruhr. Das ist beispielsweise mit Muffat, einem hohen Funktionär des Kaiserreiches, der Fall, den sie im Laufe des Romans ruiniert.

Andere Männer treibt sie ebenfalls in den Ruin, zum Selbstmord, zum Diebstahl und Betrug. Anders verhält es sich mit dem Schauspieler Fontan, einem gewalttätigen Mann, in den sie sich verliebt und den sie für die Prostituierte Satin verlässt. Mit ihr gemeinsam zieht sie in eine Wohnung, die ihr wiederum Muffat zur Verfügung stellt. Nachdem ihre Ersparnisse zu Ende sind, akzeptiert sie weitere Hilfe von Muffat im Austausch gegen ihre Zuneigung. Sie fährt aber mit ihrem sexuell ausschweifenden Leben fort, Muffat hingegen ist ihr dermaßen verfallen, dass er ihr seinen Reichtum und seine Ehre opfert.

Nachdem sie den Gipfel ihres Ruhmes erreicht hat, verlässt sie Paris still und heimlich und bis zu ihrer Rückkehr weiß niemand etwas von ihrem Aufenthaltsort. Sie erkrankt an Pocken, denen sie am Tag der Kriegserklärung Frankreichs an Preußen, entstellt und umgeben von ihren Freunden, erliegt.