Details zu Andromedanebel - Buch

Rezensionen
Es wurden bisher keine Bewertungen für dieses Buch abgegeben.
Buch
Auflage
Um das Jahr 3000 befindet sich die kommunistische Weltgesellschaft in der Ära des "Großen Rings", einer Vereinigung aller intelligenten Rassen der Galaxis, mit denen es gelang, Kontakt aufzunehmen. Sternenexpeditionen sind unterwegs, um die Kontakte zu vertiefen. Ihre Teilnehmer treffen auf ihren Reisen die merkwürdigsten Wesen an und haben mannigfache Abenteuer zu bestehen.
"Andromedanebel", 1957 erschienen, war der Roman der "wissenschaftlichen Phantastik" im Ostblock, der neue Maßstäbe setzte. Der Autor unternimmt es, das detaillierte Bild einer kommunistischen Zukunftsgesellschaft zu zeichnen: Gesellschaftsstruktur, geschichtliche Entwicklung seit dem 20. Jahrhundert, Bildungssystem, Forschung und Technik. Bei aller Idealisierung ist diese Gesellschaft nicht konfliktfrei und bildet den Hintergrund zu spannenden Auseinandersetzungen, in deren Mittelpunkt das umstrittene Raum/Zeit-Experiment eines jungen Ingenieurs steht, der seine persönlichen Interessen über die der Allgemeinheit stellt.
Ungekürzte deutsche Ausgabe in Neuübersetzung
Eine gekürzte Fassung des Romans erschien 1965 als Hardcover unter dem Titel DAS MÄDCHEN AUS DEM ALL im Verlag Kultur und Fortschritt, Berlin, sowie 1971 als Taschenbuch im Wilhelm Heyne Verlag, München (Heyne Buch Nr. 06/3226-27).
Umschlagbild: Ulf Herholz
Illustrationen: Klaus Porschka