Details zu Der Schuß ins All - Buch

Cover von Der Schuß ins All

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Buch

Originaltitel
Originalsprache
Deutsch
Erstveröffentlichung
1925
Band (Reihe)
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Science Fiction, Utopischer Roman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Verlag
Heyne Verlag
Verlagsreihe
Jahr
1979
Seitenanzahl
206
ISBN
3453305817
EAN
9783453305816
Ausgabe
Taschenbuch
Auflage
Erstauflage
Inhalt/Klappentext

In Friedrichshafen, kurz nach dem ersten Weltkrieg baut der Ingenieur August Korf an einer Rakete, mit der er ins All vordringen und die Erde umkreisen möchte. Er weiß nicht, daß zu gleicher Zeit in Rumänien der Wissenschaftler Suchinow ebenfalls eine Rakete erbaut hat - allerdings ist diese bereits startbereit und er wagt den "Schuß ins All". Allerdings scheinen seine Berechnungen für die Kraft der Triebwerke falsch gewesen zu sein, denn die Rakete mit einem Freund Suchinows an Bord schwenkt in die Umlaufbahn des Mondes ein und löst sich nicht mehr von ihr. Korf hingegen, erst niedergeschlagen von der Nachricht, das ihm Suchinow zuvorgekommen war, sammelt Geld, um seinen "Geyron" fertigzustellen und eine Rettungsmission zum Mond zu starten. Nach vier Monaten ist es soweit, der "Geyron", Korfs Raumschiff startet und die Rettungsmission kann ihren Verlauf nehmen. 

Otto Willi Gail, als Elektroingenieur zwar entsprechend vorgebildet, überrascht im Buch immer wieder mit erstaunlich präzisen Schilderungen von Schwerelosigkeit, dem Essen im All, wenn die Sonne hinter dem Erdball hervorkommend aufgeht und weiteren heutigen Selbstverständlichkeiten. Seinen "Geyron" lässt er wie eine Rakete starten und mit herausfahrbaren Flügeln wieder landen - ein Vorgriff auf den viele Jahrzehnte später entstehenden Space Shuttle. Natürlich fehlen nicht die der Zeit entsprechenden Figuren, der über allen Problemen stehenden Held "Korf", "Onkel Sam", der die Rolle des Fragenden einnimmt, um den Leser die Hintergründe zu erklären und "Suchinow", der erst erfolgreiche, später doch tragisch endende Gegen- und Mitspieler.

Bemerkungen

Neuausgabe, welche die Korrekturen letzter Hand des Autors berücksichtigt

Umschlagbild: Eddie Jones, nach einer zeitgenössischen Zeichnung von den Gebr. Römer

Mit den Illustrationen der Breslauer Originalausgabe von Max Odoy