Details zu Die übliche Verrücktheit - Buch

Cover von Die übliche Verrücktheit

Rezensionen

Es wurden bisher keine Bewertungen für dieses Buch abgegeben.

Buch

Originaltitel
Originalsprache
nicht angegeben
Erstveröffentlichung
1978
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Science Fiction, Utopischer Roman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
Walter Brumm
Verlag
Heyne Verlag
Verlagsreihe
Jahr
1982
Seitenanzahl
269
ISBN
3453308093
EAN
9783453308091
Ausgabe
Taschenbuch
Auflage
Erstauflage
Inhalt/Klappentext

»Liebe macht blind«, sagt der Volksmund, und »Liebe ist Wahnsinn«, mutmaßte schon Shakespeare. Seit Professor Scholes´ bahnbrechender Entdeckung weiß man es ganz genau: Was bislang naiv als »Liebe« bezeichnet wurde, ist in Wirklichkeit eine Viruserkrankung, eine Infektion durch einen Erreger, der nach seinem Entdecker benannt ist.
Trifft ein lnfizierter auf einen Partner, der ein ähnliches Scholes´-Virus in sich trägt, kommt es zu einer phänomenalen Rückkopplung. Man nannte es früher »Liebe auf den ersten Blick«, nun heißt es klinisch exakt: »Reziproke Obsessions-Fixierung« oder kurz: ROF-Syndrom.
Wurden früher Liebende »vom Schicksal zusammengeführt“, so ist es nun ein leichtes, selektiv Schicksal zu spielen. Die lnfektion von Giles Montacute Cranston, einem Handlanger des Geheimdienstes, und Tamsin McGillivray, einer Stewardeß, wird mit kalter Effizienz geplant und unter medizinischer Aufsicht durchgeführt nur daß man Cranston anschließend sofort einer Roßkur zur Heilung von dem Virus unterzieht.
Das Ziel ist erreicht, die junge Frau ist absolut hörig. Sie soll als Schlüsselfigur zu einem spektakulären politischen Coup dienen.
Die Manipulation des intimsten menschlichen Bereichs, die Ausbeutung der aufopferungsbereiten Zuneigung wäre damit perfekt, der Tatbestand der »biochemischen Geiselnahme« gegeben. Übrigens - Sie sollten das Umschlagbild von Ulf Herholz mal umdrehen und sich genau den Inhalt des Reagenzglases ansehen.

Bemerkungen

Deutsche Erstveröffentlichung

Mit einem Nachwort von George Edgar Slusser

Das Umschlagbild schuf Ulf Herholz