Ausgabendetails zu Das geschenkte Gesicht

Ausgabendetails

Titel
Das geschenkte Gesicht
Sprachen
Deutsch
Originaltitel
Verlag
Kindler Verlag
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Inhalt/Klappentext

Heinz G. Konsalik, einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren, schildert in diesem Roman das gnadenlose Schicksal jener Männer, deren Gesicht während des Zweiten Weltkrieges durch Verwundungen zerstört wurde. Er berichtet von den Ärzten, die in den Speziallazaretten aufopfernd bemüht waren, mit Behutsamkeit und unendlicher Geduld die Wunden zu heilen, den Verwundeten ihr Gesicht wiederzugeben – und nicht nur dies, denn nicht weniger schwer waren die seelischen Wunden, die es bei den verzweifelten Männern zu heilen galt. Mittelpunkt der Handlung ist Schloß Bernegg, das im Kriege in ein Lazarett für Gesichtsverletzte umgewandelt wurde. Hier gibt es keine Spiegel. Alle Fenster sind aus Mattglas, um keinen der Verwundeten mit dem Anblick seines zerstörten Gesichtes zu konfrontieren. In dieses Lazarett wird Ende 1944 der Feldwebel Erich Schwabe eingeliefert. Er lebt zwar, trug aber durch eine Minenexplosion schwerste Gesichtsverletzungen davon. Operation folgt auf Operation. In mühseliger Kleinarbeit, oft Millimeter um Millimeter, schenken ihm die Ärzte ein neues Gesicht. Doch siebzehn Jahre wird das verzweifelte Bemühen des ehemaligen Feldwebels Erich Schwabe dauern, wieder in das Leben und zu seiner Frau zurückzufinden. Wiederum, wie auch in seinen anderen Bänden, die sich mit Geschehen um den Zweiten Weltkrieg beschäftigen, ist dieser aufrüttelnde Roman Konsaliks eine Anklage gegen den Wahnsinn des Krieges, ein Plädoyer für den Frieden, eine eindringliche Mahnung zur Vernunft.

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Auflagen

Auflage: Erstauflage
Erscheinungsjahr
1962
Seitenanzahl
446