Details zu Das geschenkte Gesicht - Buch

Cover von Das geschenkte Gesicht

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Buch

Originaltitel
Originalsprache
Deutsch
Erstveröffentlichung
1962
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Kriegsroman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Verlag
Kindler Verlag
Jahr
1962
Seitenanzahl
446
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Auflage
Erstauflage
Inhalt/Klappentext

Heinz G. Konsalik, einer der meistgelesenen deutschsprachigen Autoren, schildert in diesem Roman das gnadenlose Schicksal jener Männer, deren Gesicht während des Zweiten Weltkrieges durch Verwundungen zerstört wurde. Er berichtet von den Ärzten, die in den Speziallazaretten aufopfernd bemüht waren, mit Behutsamkeit und unendlicher Geduld die Wunden zu heilen, den Verwundeten ihr Gesicht wiederzugeben – und nicht nur dies, denn nicht weniger schwer waren die seelischen Wunden, die es bei den verzweifelten Männern zu heilen galt. Mittelpunkt der Handlung ist Schloß Bernegg, das im Kriege in ein Lazarett für Gesichtsverletzte umgewandelt wurde. Hier gibt es keine Spiegel. Alle Fenster sind aus Mattglas, um keinen der Verwundeten mit dem Anblick seines zerstörten Gesichtes zu konfrontieren. In dieses Lazarett wird Ende 1944 der Feldwebel Erich Schwabe eingeliefert. Er lebt zwar, trug aber durch eine Minenexplosion schwerste Gesichtsverletzungen davon. Operation folgt auf Operation. In mühseliger Kleinarbeit, oft Millimeter um Millimeter, schenken ihm die Ärzte ein neues Gesicht. Doch siebzehn Jahre wird das verzweifelte Bemühen des ehemaligen Feldwebels Erich Schwabe dauern, wieder in das Leben und zu seiner Frau zurückzufinden. Wiederum, wie auch in seinen anderen Bänden, die sich mit Geschehen um den Zweiten Weltkrieg beschäftigen, ist dieser aufrüttelnde Roman Konsaliks eine Anklage gegen den Wahnsinn des Krieges, ein Plädoyer für den Frieden, eine eindringliche Mahnung zur Vernunft.

Bemerkungen

Lizenzausgabe Bertelsmann Reinhard Mohn Gütersloh, Europäische Bildungsgemeinschaft Stuttgart, Buchgemeinschaft Donauland Wien und Deutsche Buch-Gemeinschaft genehmigt durch Hestia Verlag Bayreuth