Verdrossen und vorsichtig ziehen die römischen Legionäre durch das Tal des Duro. Als sich auf der Hochebene Reiter zeigen, erkundet der junge Centurio Titus Fulvius Flaccus mit einigen seiner Leute die Lage. Und dann geht alles sehr schnell. Der Hinterhalt der Iberer, der Überfall; mehrere Legionäre stürzen getroffen nieder, Titus wird efangengenommen. Aber die Iberer opfern ihn nicht dem Sonnengott Netos, Titus soll sie die römische Kriegskunst lehren. Er weiß, daß er nicht zum Verräter werden darf, doch da ist jene verblaßte Erinnerung an den sonnendurchglühten Sklavenmarkt in Tarraco, da ist dieser feige Mord, den er rächen muß - und da ist auch Rega, die Tochter des Stammesältesten ...
In einem bunten Panorama schildert der Autor den Kampf der Iberer gegen die römischen Eroberer, der im Jahre 141 v. u. Z. zu einer Entscheidungsschlacht drängt.
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