Echte Jungen finden immer etwas zu basteln, auch im entlegensten Karpatendorf ist das nicht anders. Vier Jungen, ein alter Bahnwärter und ein recht gelehriger Kater genießen
diese Freuden, und so entstehen unter ihren geschickten Händen ein Auto, ein Telegraf und sogar ein Motorschlitten. Unbeschwert verleben die Kinder ihre Ferienwochen, aber eines Tages bricht das Kriegsgeschehen auch in ihr Leben ein. Polnische Zivilinternierte entfliehen, und der alte Cazimir, selbst polnischer Nationalität, gewährt ihnen Unterschlupf in
seinem Bahnwärterhäuschen. Aus den Jungen werden bewußt handelnde Menschen, die ihren Freund Cazimir, selbstverständlich unterstützen. Die letzte Verbindung zur sorglosen
Kindheit zerreißt. Eine letzte - telegrafische - Verbindung rettet Cazimir, das Leben.
Es wurden bisher keine Bewertungen abgegeben.