Ausgabendetails zu Die Reiter der goldenen Horde / Herrscher der Steppe

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Titel
Die Reiter der goldenen Horde / Herrscher der Steppe
Sprachen
Deutsch
Originaltitel
Verlag
Weltbild Verlag
Verlagsreihe
ISBN
Unbekannt
EAN
4026411184340
Ausgabe
Gebundene Ausgabe
Inhalt/Klappentext

Ein kleines Nomadenvolk erobert scheinbar ohne Grund ein Weltreich vom Gelben bis zum Schwarzen Meer, »entdeckt« auf seine Weise das mittelalterliche Europa, das in den Reiterhorden die Geißel Gottes und die Vorboten der Apokalypse sieht. Die Rede ist von einer der erstaunlichsten Begebenheiten der Weltgeschichte: dem Mongolensturm und seinem berühmten Anführer Dschingis-Khan. Mit seinem Namen verbindet sich der Inbegriff militärischer Raffinesse und Rücksichtslosigkeit genauso wie eine erstaunliche Weltoffenheit und liberale Haltung in kulturellen und religiösen Angelegenheiten.
Für die Geschichtsschreiber des Mittelalters war Dschingis-Khan der Antichrist und als »Tataren« - die aus der Hölle kommen - bezeichneten sie Die Reiter der goldenen Horde

Herrscher der Steppe waren Dschingis-Khan und seine Gefolgsleute aufgrund ihrer nomadischen Lebensart. Bauwerke aus Stein und städtische Lebensart riefen bei den Mongolen ein tiefes Mißtrauen hervor. Deshalb bedeuteten die Große Chinesische Mauer und das Reich der Chin, das die Mongolen als Untergebene ansah, einen offenen Affront für Dschingis-Khan. Als ein Abgesandter des chinesischen Kaisers an den Mongolenhof kam, verweigerte der große Khan den rituellen Kniefall und spuckte gegen Süden aus. Damit war der Krieg programmiert, der im Jahre 1211 begann und siegreich für die Mongolen endete. Mit dem Chinafeldzug veränderte sich der reine Beutegedanke der mongolischen Eroberer und sie paßten sich mehr und mehr den chinesischen Sitten an.

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Auflagen

Auflage: Erstauflage
Erscheinungsjahr
2004
Seitenanzahl
125