Hart ist das Leben für Ventura auf der Zuckerrohrplantage irgendwo im Osten von Kuba. Ein gleichförmiger, unbarmherziger Rhythmus bestimmt das Dasein der schwarzen Sklaven: Arbeit und Schläge, Schläge und Arbeit. Einziger Lichtblick für ihn sind die Gespräche mit dem alten Taita Quiala, der ihm vom fernen Afrika erzählt, dem Land seiner Vorfahren; von der Freiheit, in der sie dort lebten; von dem Einfall der Sklavenjäger, der ihr Leben so grausam veränderte. Immer stärker wird in Ventura die Sehnsucht nach Freiheit. Für ihn gibt es nur noch ein Ziel: als freier Mann, als cimarrón, in den Bergen zu leben. Eine erste Flucht mißlingt. Erst beim zweitenmal gelingt ihm der Sprung in die Freiheit, die jedoch jeden Tag hart erkämpft werden muß.
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