In Värmland, in den finsteren Tannenwäldern Mittelschwedens mit ihren kleinen armseligen Dörfern und Eisenwerken, sind die Menschen dem Branntwein verfallen. Auch der junge Pfarrer Gösta Berling vertrinkt Amt und Ehre. Er schließt einen teuflischen Pakt mit Sintram, dem Gutsherrn auf Fors und Anstifter alles Unfriedens im Lande, und macht sich zum Herrn auf Ekeby. Rauschende Feste lösen einander ab, bis das Unglück über Värmland hereinbricht. Die Erlebnisse einer furcvhbaren Sturmnacht, eine lange Trockenzeit und die um sich greifende Spiel- und Trunksucht, die ein Haus nach dem anderen anfällt, bringen das Volk zu dem Glauben, daß “Gottes Hand einen Schuldigrn sucht”.
Göstas allmähliche Entwicklung zum wahren Menschentum durch Not und Liebe wird von Selma Lagerlöf in dramatischer Handlung fesselnd und ergreifend erzählt.
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