Cover von Die Insel des Dr. Moreau/Der Krieg der Welten
Rezensionen

Es wurden bisher keine Bewertungen abgegeben.

Buch
Originalsprache
Englisch
Erstveröffentlichung
1988
Band (Reihe)
-
Typ
Sammelausgabe
Genre
Belletristik: Science Fiction, Utopischer Roman
Auflage
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
Paul Felix Grewe/G. A. Crüwell und Claudia Schmöllers
Verlag
Verlag Das Neue Berlin
Jahr
1988
Seitenanzahl
349
ISBN
3360001788
EAN
9783360001788
Ausgabe
Geheftet
Auflage
Erstauflage
Inhalt/Klappentext

Der Reisende Edward Prendick gerät als Schiffbrüchiger auf eine Hawaii-Insel und wird Zeuge teuflischer Experimente: Dr. Moreau und sein Gehilfe Montgomery operieren Tiere und versuchen, ihnen menschliche Verhaltensnormen anzuerziehen. Die Instinkte des Tiervolks jedoch erweisen sich als stärker, und Prendick sieht sich am Ende einer entfesselten Meute ausgeliefert. Einige Marsianer landen auf der Erde und untersuchen ausgerechnet das britische Territorium auf die Möglichkeit, dort mit ihrem Volk zu siedeln. Nach anfänglicher Ignoranz sehen sich die Einwohner beschaulicher Landgemeinden schließlich einem Gegner gegenüber, der ihnen überlegen scheint. 
Wells' literarischer Ruhm beruht auf seinen frühen Romanen. Das Visionäre in seiner Phantastik erweist sich als nachprüfbar durch die historischen Erfahrungen. „Der fiktive Faktor, der Folgen hervorruft, die als wirklich wahr erscheinen - das ist kurzgefaßt die Formel für dieses Werk.“ (Lem)

H. G. Wells (1866-1945) wurde in Bromley, Kent, als Sohn eines Gärtners und einer Hausangestellten geboren. Nach abgebrochener Tuchhändlerlehre schlug er sich als Hilfslehrer durch und erhielt 1884 schließlich ein Stipendium an der Normal School of Science in South Kensington. In rascher Folge erschienen von ihm Essays und Rezensionen, später auch Romane und Erzählungen, die das Bild der späteren Science-fiction prägten. Die Darwinsche Evolutionstheorie liegt seinen belletristischen Werken zugrunde. Er malt zukünftige
Entwicklungen aus, warnt vor blindem Fortschrittsglauben und Verantwortungslosigkeit in wissenschaftlicher Forschung. In seinem Spätwerk wendet er sich - ausgehend von seiner Überzeugung als englischer Sozialist - der Darstellung enzyklopädischen Wissens zu.