Der letzte Sommer - Buch
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Rückzug, Wende, Sieg - in drei Büchern spiegelt Simonow die drei Etappen des zweiten Weltkrieges: in „Die Lebenden und die Toten“, „Man wird nicht als Soldat geboren“ und „Der letzte Sommer“. Nach dem großartigen Erfolg, den die beiden ersten Bände dem Autor brachten, schließt der nunmehr dritte Band das Epos über die Geschichte von Heldentum und Tragödie des Sowjetvolkes während des Krieges ab.
Der Krieg ist immer eine Tragödie, in den Tagen der Niederlage wie in den Tagen der Siege. Er fordert Opfer bis zur letzten Stunde, bis zum letzten Schuß; er fordert täglich den Einsatz des ganzen Menschen ... Das Schicksal der vertrauten Helden wird fortgeführt. Wieder begegnen wir Serpilin und Sinzow, der Baranowa, der exaltierten Nadja und der kleinen Tanja, eine weitere Etappe ihres Lebens und Kampfes wird aufgeblättert. Diesmal aber bilden den Hintergrund des fesselnden Romans vor allem die Vorbereitungen der Stäbe und Truppen auf die große Sommeroffensive 1944 und ihr Verlauf, in dem es wie in den beiden vorangehenden Bänden nicht an tragischen Verwicklungen und menschlicher Bewährung fehlt. Der Krieg kehrt dorthin zurück, wo er für die Helden der Romantrilogie begonnen hat, doch sie sind nicht mehr die gleichen.