Details zu Das Leben ist zum Kotzen - Buch

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Autor

Léo Malet

Buch

Originaltitel
Originalsprache
Französisch
Erstveröffentlichung
1948
Band (Reihe)
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Kriminalroman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
Thomas Mittelstädt
Verlag
Edition Nautilus
Jahr
1992
Seitenanzahl
140
ISBN
3894011483
EAN
9783894011482
Ausgabe
Taschenbuch
Auflage
2
Inhalt/Klappentext
"Da war was los, was?" - "Ein echtes Gemetzel", sagte Paul im ruhigen Ton einer einfachen Feststellung. Ich zündete mir eine Zigarette an. Ein echtes Gemetzel, ja! Und es fing erst an.
Eine "unheimliche Bande" hält die Presse in Atem: mehrere bewaffnete Überfälle, diverse Morde... Man spricht von der Rückkehr der Bonnot-Bande, die in Frankreich schon einmal Faszination und Schrecken verbreitet hatte.
In einer halsbrecherischen Aktion wird Geld für die streikenden Bergarbeiter organisiert. Als dieser Coup vom anarchistischen Komitee als "individuelle Wiederaneignung" verurteilt wird, machen die Revolteure auf eigene Rechnung weiter. Auf sich selbst geworfen und in der Spirale von Illegalität und Kriminalität gefangen, trägt der Boden ihrer verzweifelten Gemeinschaft nicht. Neid entsteht, Einsamkeit, Verrat. Der Held, ein Desperado, hat ein Leben voller Fehlschläge und Frustrationen hinter sich und keine Perspektive vor sich. Seine Träume und Phantasien von Liebe sind kurze Illusionen. Einen Ausweg aus seinem Sklavenleben scheint ihm nur "das Böse" zu geben. Malet zeichnet innerhalb eines Action-Krimis das psychologische Bild eines Menschen in düsterer Revolte gegen die Gesellschaft und gegen sich selbst.