Den Teufel im Leib - Sammelausgabe
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Inhalt
Den Teufel im Leib (1923) Seite 5
Der Ball des Comte d'Orgel (1924) Seite 101
Er ist sechzehn, als er sich verliebt: leidenschaftlich und fordernd, ungestüm und alle Konventionen sprengend, denn sie, Marthe, ist neunzehn, verheiratet mit einem Frontsoldaten. Man schreibt 1918 und es ist Krieg, der dem Sechzehnjährigen jedoch wie »vier Jahre große Ferien« vorgekommen ist. Das Kriegsende ist auch das Ende der Liebe.
Ganz anders die zweite Geschichte: Hier ist die Leidenschaft gedämpft, die Konventionen werden gewahrt, denn François und Mahaut brauchen erschreckend lange, bis sie
sich ihrer Gefühle füreinander bewußt werden - und der Beginn ihrer Liebe ist schon das Ende der Geschichte.