Details zu Der Club der Weihnachtshasser - Buch

Cover von Der Club der Weihnachtshasser

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Buch

Originaltitel
Originalsprache
Englisch
Erstveröffentlichung
1989
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Roman

Auflage

Titel
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
-
Verlag
Deutscher Taschenbuch-Verlag
Jahr
2001
Seitenanzahl
380
ISBN
3423241985
EAN
9783423241984
Ausgabe
Taschenbuch
Auflage
5
Inhalt/Klappentext
Die Achtziger Jahre waren ein trauriges Jahrzehnt - jedenfalls in England. Die eiserne Lady ließ nicht gerade Träume wahr werden, und so blieb vielen im Vereinigten Königreich nichts anderes übrig, als im Pub um die Ecke in die gutgemischten Karten zu schauen. Auch die Solorunde trifft sich in jenen Jahren an jedem Mittwoch abend im The King's Arms im Londoner Stadtteil Sheperd's Bush zum Kartenspiel: Percy Bateman, irischer Außenseiter und Herumtreiber, der in seiner Jugend ein spektakuläres Desaster auf dem Rugby-Feld zu verantworten hatte; Kenneth Foster, ein Buchhalter, der sich gern in Frauenkleider hüllt; Arthur Ellis, ehemals Londoner Gebietsleiter der NatWest Bank, der die Welt davon überzeugen will, sich Linoleumböden anzuschaffen und der zu diesem Zweck immer ein Stück dieses nicht gerade populären Materials mit sich herumträgt; Ernie Gosling, Hilfskellner im The King's Arms, der nie so recht weiß, ob er eher für sich oder seine Frau den Totoschein ausfüllt; und Diana Hayhurst, die Schulterpolster tragende Herausgeberin von Unipolitan, der Zeitschrift für die moderne Frau.
Keiner von ihnen führt ein leichtes Leben, soviel ist klar, aber das schlimmste daran, so stellen sie eines Tages fest, ist in jedem Fall Weihnachten - die Besuche bei den Verwandten, die teuren Geschenke, die jeder erwartet, die schrecklichen Papierhüte, in denen man aussieht wie auf einem Kindergeburtstag, und überhaupt, für wen soll Weihnachten gut sein? So voller Einigkeit macht sich die Solorunde auf nach Irland, um mit den Ersparnissen ehrenwerter irischer Bürger ein Exempel gegen Weihnachten zu statuieren, wobei es zu folgendreichen Verwechslungen kommt.

Michael Curtin ist eine sprachlich wie erzählerisch brillante Farce über die achtziger Jahre gelungen, bevolkert von lauter liebenswerten Figuren und versehen mit einer gehörigen Portion Nostalgie.