JACK LONDON, geboren 1876, unehelicher Sohn eines nie von ihm gesehenen Wander-Astrologen; schlug sich als Zeitungsbote, Eisverkäufer, Landstreicher, Fabrikarbeiter, Goldschürfer und Matrose durch die Jugend; bildete sich autodidaktisch, entdeckte in Kipling und Stevenson seine literarischen, in Darwin, Marx und Nietzsche seine theoretischen Lehrmeister; verschmolz Erfahrung und Lektüre zu einer Weltanschauung aus Klassenkampf und Übermensch, die in seinem elementaren Erzählertalent zum Ausbruch und Austrag
kam; wurde einer der produktivsten, erfolgreichsten und höchstbezahlten Autoren Amerikas, schrieb zahllose Kurzgeschichten, fünfzig Romane, dazu Essaybände und Reiseberichte - alle um Abenteuer und Liebe, Wildnis und Großstadt und - buchstäblich - Leben und Tod. Seinem eigenen Leben - von Erlebnissen verbraucht, von Trunksucht zerstört - setzte er 1916 selbst ein Ende.
»Man muß Jack London kennen! Er hat eine unerhörte, vorurteilslose Art, die Dinge zu sehen und unerbittlich anzupacken, und so entsteht der wilde Atem des Lebens, der diese Bücher durchfegt und ihre Lektüre zu einem unvergeßlichen Erlebnis macht.«
Erich Maria Remarque
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