Notre-Dame von Paris - Buch

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„Freistatt!“ schreit der bucklige, einäugige, taube Glöckner Quasimodo hoch oben von den Türmen der Kathedrale Notre-Dame der tobenden Menge auf dem Vorplatz zu. „Freistatt“, und dabei schwenkt er die ohnmächtige kleine Zigeunerin Esmeralda über sich hin und her. Nun ist sie vorläufig gerettet, die schöne Esmeralda, die einst auf den Straßen des mittelalterlichen Paris tanzte und sang, die man verehrte und umjubelte und die nun hängen soll, von allen als Hexe verschrien. Heimtückisch, sagt man, habe sie ihren Geliebten, den Hauptmann Phöbus, erdolcht. Wie aber soll sie beweisen, daß es ein Mönch war, der ihn erstach, weil er sie haben wollte. Keiner glaubt der Zigeunerin, wo doch in Paris die Hexerei umgeht; und auch Quasimodo wird es schwer haben, sie zu verteidigen.
Inhalt
5 Vorrede
7 Erstes Buch
Der große Saal
22 Pierre Gringoire
32 Der Herr Kardinal
38 Meister Jakob Coppenole
47 Quasimodo
55 Die Esmeralda
58 Zweites Buch
Aus der Scylla in die Charybdis
60 Der Grève-Platz
63 Besos para golpes
74 Widerwärtigkeiten, die einem begegnen können, wenn man
abends in den Straßen einer hübschen Frau nachläuft
80 Weitere Widerwärtigkeiten
82 Der zerbrochene Krug
102 Eine Hochzeitsnacht
112 Drittes Buch
Notre-Dame
118 Paris aus der Vogelschau
135 Viertes Buch
Die guten Seelen
138 Claude Frollo