Cover von Es reicht doch, wenn nur einer stirbt
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Autor
Buch
Originalsprache
Deutsch
Erstveröffentlichung
1975
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Thriller
Auflage
Sprache
Deutsch
Verlag
Verlag Das Neue Berlin
Verlagsreihe
0 (DIE-Reihe)
Jahr
1983
Seitenanzahl
164
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Taschenbuch
Auflage
Erstauflage
Inhalt/Klappentext

Angst ist das besondere Fluidum dieses Kriminalromans. Sie steht in den Gesichtern von dreiundzwanzig Gymnasiasten, die sich plötzlich in der Gewalt eines Geiselnehmers sehen, sie spiegelt sich in den Reaktionen des Mannes, der aus Verzweiflung und Hilflosigkeit zu diesem Amoklauf angetreten ist, um ein einziges Mal in seinem Leben Gerechtigkeit zu erzwingen, sie senkt sich schließlich über eine ganze Stadt - eine bundesdeutsche Kleinstadt wie jede andere auch -, sie löst sich in tausend kleine und große Ängste auf und bringt ans Tageslicht, was nach Meinung „ehrenwerter“ Bürger besser im Dunkeln geblieben ware. Und hinterläßt beim Gehen Spuren.


Mit „Es reicht doch, wenn nur einer stirbt“ stellen wir einen weiteren Titel des Westberliner Schriftstellers und Sozialwissenschaftlers Horst Bosetzky, -ky, vor, der in der DDR bereits mit „Ein Toter führt Regie“ (1977) bekannt wurde.