Cover von Alexis Sorbas
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Buch
Originalsprache
Griechisch
Erstveröffentlichung
1946
Band (Reihe)
-
Typ
Buch
Genre
Belletristik: Roman
Auflage
Sprache
Deutsch
Übersetzt von
Alexander Steinmetz
Verlag
Verlag Volk und Welt
Verlagsreihe
0 (ex libris)
Jahr
1978
Seitenanzahl
378
ISBN
-
EAN
-
Ausgabe
Leinen
Auflage
Erstauflage
Inhalt/Klappentext

Alexis Sorbas ist eine der großen Gestalten der modernen Weltliteratur, ein Mann, mit dem man weint und lacht, bei dem sich Optimismus, Nachdenklichkeit, Menschenliebe, Vitalität und manchmal auch ein wenig Misanthropie zu einer Persönlichkeit von fast archaischem Ausmaß zusammenfügen. Dieser Mann, dem Nikos Kazantzakis in seinem 1946 erschienenen Roman zu Weltruhm verholfen hat, ist eine authentische Figur, die für den Autor von entscheidender Bedeutung wurde. Nicht zufällig stellt er diesem kraftvollen, urwüchsigen Menschen eine „papierverschlingende Maus“, einen weltfremden Schriftsteller gegenüber, der auf seiner Wanderung durch verschiedene philosophische Systeme keinen Zugang zur griechischen Realität der dreißiger Jahre gefunden hat. Was ihm bislang versagt war, Alexis Sorbas, der einfache Mann aus Mazedonien, den es in den verschiedensten Berufen der Welt umhergetrieben hat, kann es ihm vermitteln: das Gefühl und die Erkenntnis, in der Welt zu Hause zu sein. Auf Kreta lehrt ihn Sorbas, „das Leben zu lieben und den Tod nicht zu fürchten“, lehrt ihn die Sprache des Tanzes, die Leben ausdrückt, lehrt ihn, in schwierigen Situationen Mut zu beweisen; denn keiner ist wie er fähig, die einfachen Dinge zu genießen: die Liebe, das Spiel, die Arbeit. Das Abenteuer auf Kreta hinterläßt in Kazantzakis unauslöschliche Spuren, so daß er später von Sorbas sagt: „Laß uns alles tun, mein Herz, damit dieser herrliche Esser, Trinker, Arbeiter, Frauenjäger und Landstreicher weiterlebe ... “

 

Bemerkungen

4. Auflage
(1. Auflage ex libris Volk und Welt)
Lizenzausgabe des Verlages Volk und Welt, Berlin 1978